Die „schönste Nebensache der Welt“ funktioniert nicht immer wie selbstverständlich. Das betrifft die die vom Mars kommen genauso wie die von der Venus. Zu viel Stress, Probleme und Sorgen, Druck und andere Alltagsfaktoren sind häufig die Verursacher. Pflanzliche Potenzmittel können hier hilfreiche Dienste erweisen.
Die Wirksamkeit pflanzlicher Helfer
Pflanzliche Potenzmittel sind freiverkäufliche – leider nicht gerade preiswerte – Präparate, welche rezeptfrei erhältlich sind. Zur Steigerung der Potenz und bei leichten Potenzproblemen können pflanzliche Produkte durchaus hilfreich sein. Die Auswahl ist mittlerweile sehr groß. Und das Gute daran: sie wirken tatsächlich, indem sie die sexuelle Ausdauer steigern. Am Besten man sucht für sich das geeignete Produkt. Und auch wenn chemische Potenzmittel über eine stärkere Wirkung verfügen, sollte man die Kraft der Pflanzen nicht unterschätzen.
Neben den Vorteilen der Hilfsmittelchen stehen leider auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder die bereits genannte „Dauererektion“. Für Männer also ein Grund, pflanzliche Potenzmittel als ernstzunehmende Alternative anzusehen, denn im Gegensatz zu chemischen Produkten haben sie oftmals keine oder nur selten Nebenwirkungen. Das steigert natürlich ihren Beliebtheitswert.
Bei aller Freude über die natürliche Alternative darf jedoch nicht vergessen werden, dass pflanzliche Potenzmittel egal welcher Art eine wirkliche Impotenz nicht bekämpfen können. Denn hierbei sind oft Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder psychischer Stress ursächlich.
Die Dosis macht´s!
Auch wenn man sich einen „Dauerständer“ wohl kaum ohne zu schmunzeln vorstellen kann, die Überdosierung von Potenzmittel, auch pflanzlicher, kann zu schmerzhafter Dauererektion führen.
Da im Gegensatz zu chemischen Produkten die Wirkung von pflanzlicher Präparate häufig schwächer ausgeprägt ist, darf man nicht dazu neigen, mehr als angegeben einzunehmen und sich auch nicht sorgen, wenn sich eine Erektion nicht gleich einstellt.
Generell kann psychischer Druck der Auslöser sein, daher bitte liebe Männer nicht noch zusätzlich unter Druck setzen – auch wenn verständlich ist, dass dies einfacher klingt als es ist. Doch viele Partner haben entsprechend Verständnis und werden auch Potenzmittel als absolut in Ordnung ansehen. Denn gerade wenn sich dann Erfolgserlebnisse einstellen, entsteht wieder mehr Selbstwertgefühl und die große seelische Belastung fehlt vom Nutzer ab. Was nebenbei wieder förderlich ist für die ganze Liebelei.
Trotzdem sei gesagt: Die Dosis macht´s. Zwar schwor bereits schon König Heinrich der Fünfte auch die „Spanische Fliege“. Doch auch wenn er die Wirkung zu schätzen wusste, die Risiken blieben ihm in der damaligen Zeit verborgen. Heute weiß man allerdings, dass eine zu hohe Dosis „Spanischer Fliege“ sehr gefährliche gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Daher bitte unbedingt die Hinweise zur Einnahme beachten! Und bitte liebe Männer: sollte die „Spanische Fliege“ einmal nicht auf Anhieb wirken, bitte nicht einfach mehr davon nehmen, sondern lieber auf ein anderes Mal verschieben.
Bekannte Beispiele pflanzlicher Helfer
Pflanzliche Potenzmittel sind oftmals in Form von Tabletten oder Tropfen erhältlich. Ihre Wirkstoffe sind natürlich und unbedenklich. Wie lange die Wirkung des Potenzmittels dann anhält und wann es zum Wirkeintritt kommt, muss der Nutzer für sich ausprobieren. Die Dosierung sollte allerdings unbedingt eingehalten werden!
Ein Sonderfall der pflanzlichen Potenzmittel ist die berühmte „Spanische Fliege“. In den erhältlichen Tinkturen ist das Reizgift Cantharidin, der Wirkstoff des gleichnamigen Käfers, enthalten.
Die „Spanische Fliege“ ist allerdings auch als Pulver erhältlich, welches dann tatsächlich aus getrockneten und zerriebenen Käfern besteht. Vor dem Sex wird das Geschlechtsteil von Mann oder Frau damit eingerieben. Die reizende Wirkung des Cantharidins sorgt für eine bessere Durchblutung, dadurch auch für eine bessere Erektion.
Ein weiteres Beispiel ist das homoöpathische „Damiana“ (Handelsname Turnera diffusa). Aus den Blättern des gleichnamigen Strauches gewonnen, vermag es sexuelle Einschränkungen auf natürliche Weise zu aktivieren.
Der Knolle des Kreuzblütengewächses Maca wird ebenso wie dem Alkoloid „Yohimbin“, der Rinde des Yohimbe-Baumes, eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt. In Brasilien setzt man die Hoffnung in eine spezielle Teemixtur, die unter anderem aus der Rinde des Catuaba-Strauches besteht. Zumindest sind auch hier die Inhaltsstoffe rein pflanzlich und besitzen keine nennenswerten Nebenwirkungen. Und dennoch: die Einnahme diverser „grüner Alternativen“ sollte ebenso nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen!
Doch abgesehen davon, ob pflanzliche Potenzmittel einem nun helfen oder nicht – der Markt dafür ist allemal vorhanden. Millionen Männer sind von Erektionsstörungen betroffen, Medikamente wie die blaue Wunderpille aus den USA haben sich als Milliarden-Umsatzerbringer bewiesen. Da kann doch ruhig auch die Natur zeigen was sie kann.
[nikir]
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